Jörg-Eric Jakobs, Jahrgang 1945. Verheiratet mit Susanna Lutsch-Jakobs. Eine Tochter, ein Sohn, ein Stiefsohn, ein Enkel. Nach kaufmännischer Ausbildung Abitur und Lehramtsstudium. Es folgt ein Zusatzstudium der Theaterwissenschaft und Deutsch. 14 Jahre lang freier Autor und Regisseur für Fernsehanstalten. Danach Berufsschullehrer im Bereich audiovisuelle Medien. 2010 endet die Berufszeit.
Die Zen-Übung beginnt 1985 mit Übungstagen der Gruppe "Ichi Do Kai" um Yamada Bunryo Roshi, von Karlfried Graf Dürckheim ins Leben gerufen. Jährliche Herbst-Sesshins mit Yamada Bunryo Roshi. Mehrwöchiger Aufenthalt in Zenklöstern in Japan. Von 1986 bis 2014 Meditation in der Kölner und Bonner Zengruppe unter der Leitung von Zenlehrer Klaus Wansleben.
Seit 2007 Übungstage am Benediktushof unter der Leitung von Willigis Jäger (Kyo-Un Roshi) und Doris Zölls (Myo-en An), deren Schüler ich bin. 2013 Ernennung zum assistierenden Zenlehrer durch Willigis Jäger in Absprache mit Doris Zölls und 2019 Ernennung zum Zenlehrer durch Doris Zölls und der spirituellen Leitung des Benediktushofes
Zu Beginn der Übung nehmen wir Platz auf unserem Kissen, Bänkchen oder Stuhl. Wir achten auf unsere Körperhaltung: der Rücken aufrecht, die Schulter entspannt. Unser Blick ruht vor uns auf dem Boden. Wir nehmen unseren Atmen wahr. Der Atem kommt und geht. Die Gedanken kommen zur Ruhe.
Durch das Sitzen in der Stille entwickeln sich Geduld und Ausdauer. Es wächst der Mut, zuzulassen. Es muss nichts getan werden. Der Übungsweg will es so.
Allen, die mich auf dem Übungsweg begleiten, danke ich aus tiefstem Herzen. Hervorheben möchte ich meine Familie. Besonderen Dank gilt Klaus und Hildegard Wansleben, denen ich mich seit Jahrzehnten verbunden fühle.